Inhaltsverzeichnis
Dos
Laufwerksspezifikation
Diskettenformate
Vorbereiten eines magnetischen Datenträgers
Dateinamen
Heutige Geldarten
DOS Verzeichnisstruktur
Erstellen eines Unterverzeichnisses
ASCII Datei
Suche nach Dateien
DOS Gerätedateien
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Entwickelt von Christian Bortz und Stefan Beck
Dieser Mitschrieb entstand w�hrend der AIK Ausbildung.
Das hier ver�ffentlichte Material dient dem Lernzweck
und erhebt in keiner Weise Anspruch auf Korrektheit noch Vollst�ndigkeit.
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DOS
DOS (Disk Operating System)
Win 95 --> Eigenst�ndiges Betriebssystem (graphische Oberfl�che)
DOS
/ \
/ \
______/ \______
/ \
interaktive Stapelverarbeitung
Arbeitsweise (Batch Processing)
Laufwerksspezifikation
Buchstabe (Standart of Alphabet) :
BSP.: A: B: Z:
A:
\
> Diskettenlaufwerke
/
B:
C: --> 1. Festplatte
D: - Z: --> weitere Laufwerke (Festplatte, CD-ROM-Laufwerk, logisches Laufwerk)
Diskettenformate
(5 1/4 Zoll-Disketten)
3,5 Zoll Disketten
DS/HD (Double Sided/High Density) Diskette 1,44 MB
DS/ED ( -"- -"-/Extended Density) Diskette 2,88 MB
DS/LD ( -"- -"-/Low Density) Diskette 720 KB
Vorbereitung eines magnetischen Datentr�gers
FORMATIEREN
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Alle vorhandenen Informationen werden zerst�rt
Durchgef�hrte Arbeitschritte:
- Einteilung in Spuren und Sektoren
- Anlegen der Dateibelegungstabelle [FAT(File Allocating Table)]
- Erstellen des Wurzelverzeichnisses (ROOT-Verzeichnis)
Sektorengr��e --> 512 Byte
Dateinamen
Standart DOS Dateiname
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8 Zeichen : 3 Zeichen
Name Doppelpunkt Dateinamenerweiterung --> SUFFIX
Reservierte Dateinamenerweiterungen:
-.EXE -.COM -.SYS -.BAT
M�gliche Zeichen
-------------------
Alle Zeichen und Ziffern
-Ausnahme: Zeichen, die eine entprechende Wirkung im System haben.
Ersatzzeichen (Joker- oder Globalzeichen)
------------------------------------------
- Stehen stellvertretend f�r Zeichen im Dateinamen
* --> ersetzt alle Dateinamen ab der angegebenen Position
? --> Ersetzt genau 1 Zeichen
DOS Befehle
interne Befehle
--------------------
- werden beim Systemstart in den Arbeitsspeicher geladen --> permanent verf�gbar
externe Befehle
--------------------
Dateien mit SUFFIX COM bzw. EXE
- werden in den Arbeitsspeicher geladen --> ausgef�hrt --> anschlie�end wird der
belegte Platz (im Arbeitsspeicher) wieder Freigegeben.
Allgemeine SYNTAX
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intern: Befehlswort [Parameter]
extern: [d:][Pfad]Befehlswort [Parameter]
FORMAT Befehl
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Zweck: Formatiert einen Datentr�ger
Syntax: [d:][Pfad] Format [Laufwerk][Parameter]
Bsp.: Format (wenn keine Laufwerkangabe, dann wird das Bootlaufwerk formatiert)
Format a:
Format /? --> Liefert Befehlsinformationen
Laufwerkswechsel
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Laufwerksspezifikation (Enter dr�cken)
Bsp.: a: (Enter dr�cken)
DIR - Kommando (intern)
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Zweck: Zeigt Eintr�ge (Dateinamen, Unterverzeichnisse) eines Verzeichnisses an.
SYNTAX: DIR [Pfad][Datei][Verzeichnis]
- ohne weitere Angaben wir das aktuelle Verzeichniss verwendet
- Globalzeichen sind erlaubt.
Bsp.: DIR
DIR a:
DIR C:\WIN98\Command
DIR *.EXE
DIR Brief?.txt
COPY - Kommando (intern)
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Zweck: kopiert Dateien an eine andere Stelle (Laufwerk, Verzeichnis)
SYNTAX: COPY Quelle [Ziel][Parameter]
Eine Datei kann nicht in sich selbst kopiert werden
M�gliche Quelle: M�gliches Ziel:
- Dateiname - Dateiname
- Laufwerk - Laufwerk
- Verzeichnis - Verzeichnis
Globalzeichen sind erlaubt
DEL - Befehl (intern)
---------------------
Zweck: L�scht die angegebene Datei
SYNTAX: DEL [d:][Pfad]Datei/Verzeichnis [Parameter]
Globalzeichen sind erlaubt
Bsp.: DEL *.*
DEL A:\Test
REN - Befehl (extern)
---------------------
Zweck: Eine bestehende Datei wird umbenannt
SYNTAX: REN Datei(alt) Dateiname
Bsp.: REN a:\Texte\Brief.txt Brief.old
REN c:\autoexec.bat a:(GEHT NICHT!!!) autoexec.old
Globalzeichen sind erlaubt
DOS Verzeichnisstruktur
Die Verzeichnisstruktur ist hirarchisch organisiert (Baumstruktur)
[ \ ] Wurzelverzeichnis, ROOT-Verzeichnis (Namenlos)
/ \
/ \
/ \
_________/ \__________
| |
[ UVZ A] [ UVZ B]
|
[ UVZ B1]
Erstellen eines Unterverzeichnisses
Befehl: MD (Make Directory) (intern)
SYNTAX: MD[d:][Pfad] Verzeichnis-Name
Der Pfad beschreibt die Lage eines Verzeichnisses in der Verzeichnissruktur
- Pfadangaben sind absolut und relativ m�glich
- Pfadangaben m�ssen l�ckenlos sein.
Absolute Pfadangabe
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Ausgangspunkt ist das ROOT-Verzeichnis
\UVZ B\UVZ B1\Dateiname
CD - Befehl (intern)
--------------------
Zweck: F�hrt einen Verzeichniswechsel aus
SYNTAX: CD[d:][Pfad] Verzeichnis
Bsp.: [C:\] CD a:\Texte
[C:\] a:
[A:\Texte]
alle Pfadangaben m�ssen l�ckenlos sein
[c:\DOS] CD\UVZB\UVZB1 --> [c:\UVZV\UVZB1]
Besonderheiten: cd\ wechselt unabh�ngig vom aktuellen Verzeichnis ins ROOT-Verzeichnis
cd.. Verzeichniswechsel in die direkt �bergeordnete Verzeichnisebene
Bsp.: [c:\UVZB] CD\UVZB
CD.. \UVZB
Verzeichnis l�schen
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1) Verzeichnis inhaltich l�schen
- Alle Dateieintr�ge des Verzeichnisses werden gel�scht
- Der Verzeichniseintrag selbst, sowie evtl. vorhandene Unterverzeichniseintr�ge
werden nicht gel�scht.
- Befehl: DEL [d:][Pfad] Verzeichnis / *.*
2) Verzeichnis physisch l�schen
- Verzeichniseintrag wird aus dem Verzeichnisbaum gel�scht.
Notwendige Bedingungen:
- Das ROOT-Verzeichnis kann nicht gel�scht werden
- Das aktuelle Verzeichnis kann nicht gel�scht werden
- Das Verzeichnis muss leer sein
- Befehl (intern): RD[d:][Pfad] Verzeichnis
ASCII Datei
Textdatei (ledbar)
codierung (Zahlencode) erfolgt mit Hilfe der sog. ASCII - Tabelle
(ASCII --> American Standart Code for Information Interchange)
ASCII - Tabelle
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Beinhaltet die Code-Zahlen Informationen f�r die Zeichendarstellung
7 Bit ASCII - Code
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- maximal 128 Zeichen
8 Bit ASCII - Code
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- maximal 256 Zeichen
Suche nach Dateien
Das Betriebssystem sucht ohne weitere Ausgaben nur im aktuellen Verzeichnis nach
ausf�hrbaren Dateien (*.COM , *.EXE , *.BAT)
PATH - Kommando (intern)
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Erm�glicht Erweiterungen des voreingestellten Suchwegs f�r Kommandodateien
SYNTAX: PATH Pfad(Suchwegerweiterung!)[,Pfad...]
PATH --> Zeigt die aktuelle Suchwegerweiterung am Bildschirm an
PATH --> Setzt die Suchwegerweiterung auf die Default-Einstellung zur�ck
Im System g�ltig ist immer die zuletzt angegebene PATH-Einstellung
DOS Ger�te Dateien
CON --> Systemkonsole (Tastatur, Bildschirm)
PRN --> Systemdrucker (LPT1)
LPT1 ... --> (bis LPT4) Drucker an weiteren Druckerschnittstellen
NUL --> Leere Datei
Bsp.: COPY autoexec.bat (Quelle) PRN (Ziel)
COPY autoexec.bat CON
COPY CON PRN
COPY CON Test (-->erzeugen einer ASCII-Datei namens Test)
EOF-Eintrag wird mit Funktionstaste F6 erm�glicht